Safety Net

Bernd
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Safety Net

Post by Bernd »

Hallo,

beim Einsatz des Filters Safety Net erhalte ich diese Fehlermeldung:

Note: The Safety Net is not available for trading through 'WHS'.
The Safety Net will be ignored.

Woran liegt das?

Danke
Bernd
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WHS Support
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Re: Safety Net

Post by WHS Support »

Hallo Bernd,

aktuell wird das Safety Net leider ausschließlich für Futures unterstützt. Wir hoffen das diese Funktion bald auch wieder für CFDs einsetzbar sein wird.

Freundliche Grüße,
Timo
WH SelfInvest
Bernd
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Re: Safety Net

Post by Bernd »

Hallo,
kann ich irgendwie das P/L (laufender Gewinn/Verlust) im Konto mittels eines Expresssentimentors auslesen, der
dann z.Bsp. eine Order schließt (Stop)?


freundliche Grüße
Bernd
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WHS Support
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Re: Safety Net

Post by WHS Support »

Hallo Bernd,

leider ist dies über einen Standardsentimentor bzw. Basis Expressindikator nicht möglich. Man kann es allerdings programmieren (z.B. in einen Stop Express Indikator), was allerdings etwas aufwendiger ist.
Artnaf hat in einem anderen Thread nach etwas ähnlichem gefragt. Dort gibt es auch ein Link zum Express Handbuch mit einem kurzen Beispiel wie man z.B. das Risiko als monetären Wert berechnet:
post3082.html#p3082

Freundliche Grüße,
Timo
WH SelfInvest
Bernd
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Re: Safety Net

Post by Bernd »

Hallo Timo,

vielen Dank, die Idee ist nicht schlecht, bringt mich aber leider nicht weiter. Das ist eigentlich ja ein simpler Stop, eben
als monetärer Wert.
Ich versuche eine Verbindung zwischen offenen Positionen zu bekommen. Ich habe z. Bsp. mehrere, korrelierende
Positionen offen. Die Summe P/L für alle Positionen schwankt mehrmals täglich zwischen Gewinn und Verlust. Jetzt müsste
ein Sentimentor (in jeder Analyse) erkennen wenn der Gewinn eine bestimmte Summe erreicht und die Position/en schließen.

Per Hand funktioniert das, aber ich müßte 24 h vor dem Rechner sitzen und bei jedem Schließen aller Positionen deaktivieren sich
alle Analysen.
Aber das wird wohl so nicht gehen denke ich.

freundliche Grüße
Bernd
Artnaf
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Re: Safety Net

Post by Artnaf »

Hallo Bernd,

das mit dem Safety Net geht auf meine Kappe, weil ich den im vorletzten Jahr angewendet habe und im CFD Livehandel gesehen habe das er nicht das macht was er machen sollte. Daraufhin hat WHS den für CFD´s "abgeschaltet". Anscheinend gab es bisher keinen Bedarf den wieder zu aktivieren, bei mir auch nicht.

Du möchtest MEHRERE Positionen dann schliessen, wenn diese ZUSAMMEN einen bestimmten Gewinn erreicht haben? z.B.: DAX / DOW und EUR/USD haben zusammen 200€ plus, also mache alle Positionen zu? Vielleicht ist der DAX CFD grade 20€ im Minus, der DOW 160€ im Plus, der EUR/USD dann 40€, zusammen 200€ und zack alle Positionen zu, ist das richtig? (P.S.: Soll, das dann auch für einen Verlust gelten?)

Wenn ja, dann wüsste ich nicht wie das mit der Future Station aber auch mit anderen Plattformen wie dem Metatrader umzusetzen sein soll.

Wenn deine Intention (das warum will ich das denn eigentlich) sein soll, jeden Tag einen bestimmten Betrag zu verdienen, bzw. zu verlieren, damit man Sicherheit hat, weil dies ja im normalen Arbeitsleben auch so ist, dann mein Einwurf: Der / die Märkte sind nicht deine Arbeitgeber und nicht in der "Verpflichtung" dir einen Gehalt auszuzahlen ;-)

Für jede Position muss also ein Risiko festgelegt werden, per Stop. Und wenn es dem persönlichen Stil mehr entspricht, dann auch ein Take Profit. Dieses zusammengerechnet kann ja einem "Tagesverdienst" zuordnen.

Gruß
Artnaf
Bernd
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Re: Safety Net

Post by Bernd »

Hallo Artnaf,

ich freue mich immer von Dir zu lesen :)

Safety Net wäre auch nicht richtig, da es ja immer nur eine Analyse überwacht.

Du möchtest MEHRERE Positionen dann schliessen, wenn diese ZUSAMMEN einen bestimmten Gewinn erreicht haben? z.B.: DAX / DOW und EUR/USD haben zusammen 200€ plus, also mache alle Positionen zu? Vielleicht ist der DAX CFD grade 20€ im Minus, der DOW 160€ im Plus, der EUR/USD dann 40€, zusammen 200€ und zack alle Positionen zu, ist das richtig? (P.S.: Soll, das dann auch für einen Verlust gelten?)

Richtig. Aber natürlich nicht bei Verlusten. Ich wende das nur auf korrelierende Währungspaare an, mit Aktien oder Indizes würde das nie funktionieren.

Wenn deine Intention (das warum will ich das denn eigentlich) sein soll, jeden Tag einen bestimmten Betrag zu verdienen, bzw. zu verlieren, damit man Sicherheit hat, weil dies ja im normalen Arbeitsleben auch so ist, dann mein Einwurf: Der / die Märkte sind nicht deine Arbeitgeber und nicht in der "Verpflichtung" dir einen Gehalt auszuzahlen ;-)


So abstrakt denke ich gar nicht, da der Markt keine Person und zu nichts verpflichtet ist. Das Arbeitsleben ist ein Muss das manchmal Spaß macht, was ich hier tue ist freiwillig, mit allen
manchmal unangenehmen Folgen. Ich bilde mir ein, mit normaler Denkweise hat man hier keinen Erfolg. Backtesting, Auswertungen usw..
Ich habe mal versucht eine Analyse zu erstellen die Verlust macht, richtig viel, das ist nach Optimierung unmöglich. Völlig unrealistisch. Wir wären alle Millionäre.

Für jede Position muss also ein Risiko festgelegt werden, per Stop. Und wenn es dem persönlichen Stil mehr entspricht, dann auch ein Take Profit. Dieses zusammengerechnet kann ja einem "Tagesverdienst" zuordnen.

Ich freue mich ehrlich für Dich, wenn Du hiermit erfolgreich bist. Mein Stop ist das korrelierende Währungspaar. Das Risiko ist begrenzt, wie bei einem Stop.
Mein TakeProfit wäre eine positive Gesamtsumme. Eigentlich das gleiche System wie bei Dir. Manuell funktioniert das, ich versuche nur es zu automatisieren. Wozu gibt es PC-s.

freundlicher Gruß
Bernd
Artnaf
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Re: Safety Net

Post by Artnaf »

Hallo Bernd,

ich freue mich immer von Dir zu lesen :)

Na wenigstens einer ;-)

Richtig. Aber natürlich nicht bei Verlusten. Ich wende das nur auf korrelierende Währungspaare an, mit Aktien oder Indizes würde das nie funktionieren.

Bernd, könntest du evtl. an einem Beispiel verdeutlichen, was denn ein korrelierendes Währungspaar für dich ist und warum du bei einem festen Wert alle Positionen schliessen möchtest? Und wie du Verlsute "verwaltest"? (ich bin neugierig)

So abstrakt denke ich gar nicht, da der Markt keine Person und zu nichts verpflichtet ist. Das Arbeitsleben ist ein Muss das manchmal Spaß macht, was ich hier tue ist freiwillig, mit allen manchmal unangenehmen Folgen. Ich bilde mir ein, mit normaler Denkweise hat man hier keinen Erfolg. Backtesting, Auswertungen usw..
Ich habe mal versucht eine Analyse zu erstellen die Verlust macht, richtig viel, das ist nach Optimierung unmöglich. Völlig unrealistisch. Wir wären alle Millionäre.

Es geht nicht darum was man bewusst denkt, sondern wie man sich unbewusst verhält. Und dieses unbewusste Verhalten, manchmal in eine "Erwartungshaltung" umgesetzt, steuert auch das Traderleben mit. Eine Analyse zu erstellen die richtig Verluste macht ist dir nicht gelungen? Mir gelingt das laufend. Aber eines kann ich nach sehr vielen Trades sagen: Da ständige Wechseln von einer Strategie zur nächsten ist der größte Verlustbringer. Ich habe vor kurzem Mal aus Spaß eine meine ersten Strategien "nachgetradet" auf dem Papier. Es war nicht berauschend, aber immer noch besser als die Verlustkurve die ich hingelegt habe.

Ich freue mich ehrlich für Dich, wenn Du hiermit erfolgreich bist. Mein Stop ist das korrelierende Währungspaar. Das Risiko ist begrenzt, wie bei einem Stop.
Mein TakeProfit wäre eine positive Gesamtsumme. Eigentlich das gleiche System wie bei Dir. Manuell funktioniert das, ich versuche nur es zu automatisieren. Wozu gibt es PC-s.


Ich habe nicht aus "Ich" Perspektive gesprochen. Wenn es nicht grade der "heilige Gral" ist und so supi dupi das es die Lizenz zum Gelddrucken, kannst du ja vielleicht kurz darstellen, was es damit auf sich hat, bin neugierig.

P.S.: Da ich keinem anderen System als meinem eigenen über den Weg traue, werde ich nicht mal ansatzweise versuchen etwas zu übernehmen ;-)

Gruß
Artnaf
Bernd
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Re: Safety Net

Post by Bernd »

Hallo Artnaf,

ich versuche es mal einfach zu erklären, aber in der Realität gehört mehr dazu.
Am besten öffnest Du mal einen Chart von UsdCad und fügst als Study EurCad hinzu. Dann siehst Du das die Kurse fast gleich laufen,
sich aber immer wieder überkreuzen. In einem Währungspaar gehe ich Long, im anderen short. Das heißt eine Position ist immer im Gewinn,
die andere immer im Verlust (beim Einstieg). Sobald die Kurse sich wieder kreuzen ist der Gewinn bei einem Devisenpaar höher als der Verlust beim
anderen. Dann muß man aber sofort BEIDE Orders schließen, da ja eine die andere absichert.
Mit einem Compound Symbol auf beide Werte sieht man den relativen Abstand zueinander. Je höher er beim Einstieg ist, desto besser, da die Werte
ja immer wieder, relativ gesehen, zusammenkommen.
Um den Ausstieg zu automatisieren hatte ich wegen dem P/L angefragt, da ja zwei Orders geschlossen werden müssten wenn bei einer der Gewinn höher ist
als der Verlust bei der anderen.
Ohne teilweise Automatik mache ich (im Moment) nichts mehr. Habe die letzten zwei Tage manuell heftig Verlust gemacht, als meine Unruhe mich gepackt hat.
Jetzt sofort ganz viel........und dann die Psychofalle.Au! :shock: .
Na ja, kennst Du sicher :roll: .

Gruß
Bernd
Artnaf
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Re: Safety Net

Post by Artnaf »

Hallo Bernd,

immer wieder interessant, wie vielfältig die Ansätze fürs Trading sein können, deswegen bin ich auch so neugierig ;-)

Ich glaube, die Basis wonach du tradest ist die hier: http://www.whselfinvest.de/de/cfd_pairs_trading.php richtig?
Auch musste ich erstmal schauen was denn Compound Symbols in der Future Station sind .... wieder was gelernt.

Warum hast du nutzt du diesen Ansatz?

Gruß
Artnaf
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